Was tun während Corona: “Füreinander da sein!” Teil 2
»Wir können viel tun, um füreinander da zu sein!«
Hier sammelt GermanDream täglich Tipps für ein solidarisches Miteinander:
- Andren helfen: Vordruck für die Nachbarschaftshilfe
- Alles auf Abstand: #socialdistancing & #flattenthecurve
- Informationen checken
- Weiter lernen
- Online-Freizeitangebote
- Nothilfe: #füreinander
- Auf sich selbst achten
- Schaut nicht weg
- Lasst euch beraten!
- Bleibt spielend in Kontakt
In Zeiten der Verbreitung des Corona-Virus ist es schwierig mit Verwandten und Freuden in Kontakt zu bleiben.
»Aber gerade jetzt brauchen wir Freude & Geselligkeit!«
Zum Glück gibt es viele Möglichkeiten dennoch mit seinen Liebsten in Kontakt zu bleiben und gemeinsam Spaß zu haben, z.B. indem man etwas im Netz spielt.
Hier eine Sammlung von Links für den nächsten Spieleabend mit Freunden der die nächste Runde Romme oder Mensch Ärger Dich nicht mit den Großeltern:
»Für selbstständige Kleinunternehmer- und FreiberuflerInnen, wirkt sich die #Coronavirus- Pandemie wirtschaftlich aus.«
Aufträge bleiben aus und für viele kleine Kultureinrichtungen geht es um die Existenz. Es hilft sich beraten zu lassen und Hilfen in Anspruch zu nehmen:
- Informationen des Bundesfinanzministerium für kleine Unternehmen, Selbstständige, Freiberufler, sowie zum Kurzarbeitgeldes für Beschäftigte
- Hilfen für Künstler und Kreative der Bundesregierung
- Baden-Württemberg Soforthilfe für Künstler und Kulturschaffende
- Beratungsangebot Kulturförderpunkt Berlin
- Zentralverband des Deutschen Handwerks Informationen und FAQ
- Handwerkskammer Beratungshotlines
- Verdi FAQ für Selbstständige
- Informationen des Verbandes der Gründer und Selbstständigen Deutschland e.V.
- rbb Artikel mit verschiedenen Tipps
»Achtet auf euer Umfeld und teilt wichtige Telefonnummern!«
Betroffene können sich rund um die Uhr wenden an:
- das Hilfstelefon Gewalt gegen Frauen 0800 0 116 016
- das Kinder- und Jugendtelefon 0800 111 0 333
- und die Sucht- und Drogenhotline 01805 31 30 31
»Geht sorgsam mit euch um.«
- Achtet auf Pausen und Arbeitszeiten.
- Beschränkt die Zeit, die ihr online seid.
- Haltet sozialen Kontakt zu Familie und Freunden.
- Bleibt in Bewegung! Geht Spazieren oder macht Sport zu Hause.
- Schaltet den Kopf ab, z.B. mit Musik. Hört online ein Konzert von Igor Levit oder von anderen KünstlerInnen
- Meditiert oder macht Atemübungen gegen Stress und Angst.
- Geht dem einen Hobby nach, für das ihr bis jetzt keine Zeit hattet!
- Lernt etwas neues- z.B. eine Sprache, ein Instrument oder auch etwas über unsere Wertedialoge.
6. Nothilfe: #füreinander
In Zeiten eines Ausnahmezustandes zeigt sich wie wertvoll unsere geteilten Werte sind und was eine solidarische Gesellschaft ausmacht: Rücksichtnahme und Sorge #füreinander. Die #Corona-Virus Pandemie betrifft uns alle, trifft aber die Schwächsten der Gesellschaft besonders.
»Vergesst die schwächsten der Gesellschaft nicht, spendet, für Hilfsaktionen zur Krisenabwehr:«
- Blutspenden in Zeiten von Corona
- Deutsches Rotes Kreuz (DRK) Nothilfefonds
- Die Tafel Deutschland Aufruf
- Strassen Spende für Obdachlose
5. Online-Freizeitangebote
Viele Museum, Büchereien, KünstlerInnen und sogar die NASA bieten online freien Zugriff auf ihre Sammlungen an. So ist es möglich gemütlich vom Sofa aus durch das Guggenheim Museum zu schlendern, Bücher oder Magazine zu lesen, Konzerte zu besuchen oder sogar durchs All zu spazieren. Hier die Online-Freizeitangebote:
»Zuhause sein und dennoch aus den eigenen 4-Wänden heraus kommen!«
- Guggenheim Museum
- Pergamon Museum
- Van Gogh Museum
- Die deutsche digitale Bibliothek (DNB)
- Das Bravo-Magazin Archiv
- Berliner Philharmoniker digitale Konzerthalle
- Berlin Club DJ Onlinestream
- NASA Bilder- und Videoarchiv
4. Weiter lernen!
Schulen und Universitäten sind wegen des #Coronavirus geschlossen und die Devise lautet: #WirBleibenZuhause. Hier findet ihr Links zu Bildungs- und Lernangeboten, denn auch wenn die Schule zu ist:
»Das Lernen geht weiter!«
- ARD-Mediathek mit verschiedenen Themenbereichen
- Lernprogramm für Kinder im Fernsehen
- Alba-Berlins Sportstunde
- Sonderlizensen zu Educationtools
- …
3. Informationen checken
Zahlreiche falsche Behauptungen oder auch Fake News werden gerade über das #Coronavirus geteilt. Es handelt sich oft um gefährliche Halbwahrheiten oder Gerüchte über die Krankheit, gegen die z.B. die WHO auf ihrer Website aufklärt.
»Teilt nur Informationen, die von einer vertrauenswürdigen Quelle kommen oder überprüft wurden.«
Manche Informationen lassen sich schnell überprüfen, andere wiederum benötigen Expertenhilfe. Fehlinformationen helfen nicht, sondern schüren Ängste und beflügeln Unsicherheit. Hier ein paar vertrauenswürdige Seiten.
Zum Quellen überprüfen allgemein:
- mimikama zur Aufklärung von Falschmeldungen
- Faktenfinder der Tagesschau
Direkt zu Corona:
- correctiv Faktenfinder über Corona
- Podcast mit Virologe Christian Drosten
- BZgA Erklärvideos
- BZgA häufige Fragen (FAQ)
- FAQ des Robert Koch-Instituts
- Fragen & Antworten der Bundesregierung
- WHO Instagram in Englisch
2. Alles auf Abstand: #socialdistancing & #flattenthecurve
»Social Distancing bedeutet eine räumliche Trennung herzustellen, so dass möglichst wenige Menschen Kontakt zueinander haben.«
Durch einfaches Zuhause bleiben können alle von uns einen Teil dazu beitragen, die Ausbreitung von Corona zu verlangsamen. Das Robert Koch-Institut empfiehlt eine Reduzierung der Kontakte mit anderen durch:
- Homeoffice
- Verschieben von Feiern
- Bus & Bahn als Fortbewegungsmittel meiden, z.B. durch Radfahren
- ca. 2 Meter Abstand zu anderen Menschen zu halten
- auf Händeschütteln & Umarmungen zu verzichten
- antizyklisch (nicht zu Stoßzeiten) einkaufen gehen
So ist es möglich die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, indem die Infektionsketten durchbrochen werden.
»#flattenthecurve, bedeutet, die Kurve der neuen Ansteckungen möglichst flach zu halten.«
So kann das deutsche Gesundheitssystem geschont und gefährdete Menschen in unserer Mitte geschützt werden. Zum Glück gibt es viele Wege wie das Telefon um doch Kontakt zu unseren Liebsten, Verwandten, Freunden und Nachbarn zu halten!
1. Andren helfen: Vordruck für Nachbarschaftshilfe
Gerade jetzt können die, die weniger zu befürchten haben zeigen, wie solidarisch unsere Gesellschaft ist. Bietet Euren Nachbarn und der Corona-Risikogruppe (Menschen mit Vorerkrankungen, geschwächtem Immunsystem oder aus der Altersgruppe 65+) Hilfe an.
»Wer weniger zu befürchten hat, kann jetzt zeigen, wie solidarisch unsere gesellschaft ist«
Hier unser Vordruck zum Ausdrucken.