23. März 2020

Was tun während Corona: “Füreinander da sein!” Teil 2

»Wir können viel tun, um füreinander da zu sein!«

Hier sammelt GermanDream täglich Tipps für ein solidarisches Miteinander:

  1. Andren helfen: Vordruck für die Nachbarschaftshilfe
  2. Alles auf Abstand: #socialdistancing & #flattenthecurve
  3. Informationen checken
  4. Weiter lernen
  5. Online-Freizeitangebote
  6. Nothilfe: #füreinander 
  7. Auf sich selbst achten 
  8. Schaut nicht weg
  9. Lasst euch beraten! 
  10. Bleibt spielend in Kontakt 
10. Bleibt spielend in Kontakt 

In Zeiten der Verbreitung des Corona-Virus ist es schwierig mit Verwandten und Freuden in Kontakt zu bleiben.

»Aber gerade jetzt brauchen wir Freude & Geselligkeit!«

Zum Glück gibt es viele Möglichkeiten dennoch mit seinen Liebsten in Kontakt zu bleiben und gemeinsam Spaß zu haben, z.B. indem man etwas im Netz spielt.

Hier eine Sammlung von Links für den nächsten Spieleabend mit Freunden der die nächste Runde Romme oder Mensch Ärger Dich nicht mit den Großeltern:

9. Lasst euch beraten! 

»Für selbstständige Kleinunternehmer- und FreiberuflerInnen, wirkt sich die #Coronavirus- Pandemie wirtschaftlich aus.«

Aufträge bleiben aus und für viele kleine Kultureinrichtungen geht es um die Existenz. Es hilft sich beraten zu lassen und Hilfen in Anspruch zu nehmen:

8. Schaut nicht weg!
#SocialDistancing und Quarantäne bedeuten für viele Menschen weitere Probleme oder sogar die Gefahr häuslicher Gewalt.

»Achtet auf euer Umfeld und teilt wichtige Telefonnummern!«

Betroffene können sich rund um die Uhr wenden an:

  • das Hilfstelefon Gewalt gegen Frauen 0800 0 116 016
  • das Kinder- und Jugendtelefon 0800 111 0 333
  • und die Sucht- und Drogenhotline 01805 31 30 31
7. Auf sich selbst achten
Homeoffice und Kinderbetreuung zuhause bedeutet genau wie lange zuhause bleiben und nichts zu tun zu haben eine Doppelbelastung: die Arbeit oder Langeweile scheint gar nicht aufzuhören.

»Geht sorgsam mit euch um.«

Hier ein paar Tipps wie ihr auf euch & euren Lieben achtet während der herausfordernden Situation der #Corona-Virus Pandemie:
  • Achtet auf Pausen und Arbeitszeiten.
  • Beschränkt die Zeit, die ihr online seid.
  • Haltet sozialen Kontakt zu Familie und Freunden.
  • Bleibt in Bewegung! Geht Spazieren oder macht Sport zu Hause.
  • Schaltet den Kopf ab, z.B. mit Musik. Hört online ein Konzert von Igor Levit oder von anderen KünstlerInnen
  • Meditiert oder macht Atemübungen gegen Stress und Angst.
  • Geht dem einen Hobby nach, für das ihr bis jetzt keine Zeit hattet!
  • Lernt etwas neues- z.B. eine Sprache, ein Instrument oder auch etwas über unsere Wertedialoge.

6. Nothilfe: #füreinander 

In Zeiten eines Ausnahmezustandes zeigt sich wie wertvoll unsere geteilten Werte sind und was eine solidarische Gesellschaft ausmacht: Rücksichtnahme und Sorge #füreinander. Die #Corona-Virus Pandemie betrifft uns alle, trifft aber die Schwächsten der Gesellschaft besonders.

»Vergesst die schwächsten der Gesellschaft nicht, spendet, für Hilfsaktionen zur Krisenabwehr:«

5. Online-Freizeitangebote

Viele Museum, Büchereien, KünstlerInnen und sogar die NASA bieten online freien Zugriff auf ihre Sammlungen an. So ist es möglich gemütlich vom Sofa aus durch das Guggenheim Museum zu schlendern, Bücher oder Magazine zu lesen, Konzerte zu besuchen oder sogar durchs All zu spazieren. Hier die Online-Freizeitangebote:

»Zuhause sein und dennoch aus den eigenen 4-Wänden heraus kommen!«

4. Weiter lernen!

Schulen und Universitäten sind wegen des #Coronavirus geschlossen und die Devise lautet: #WirBleibenZuhause. Hier findet ihr Links zu Bildungs- und Lernangeboten, denn auch wenn die Schule zu ist:

»Das Lernen geht weiter!«

3. Informationen checken

Zahlreiche falsche Behauptungen oder auch Fake News werden gerade über das #Coronavirus geteilt. Es handelt sich oft um gefährliche Halbwahrheiten oder Gerüchte über die Krankheit, gegen die z.B. die WHO auf ihrer Website aufklärt.

»Teilt nur Informationen, die von einer vertrauenswürdigen Quelle kommen oder überprüft wurden.«

Manche Informationen lassen sich schnell überprüfen, andere wiederum benötigen Expertenhilfe. Fehlinformationen helfen nicht, sondern schüren Ängste und beflügeln Unsicherheit. Hier ein paar vertrauenswürdige Seiten.

Zum Quellen überprüfen allgemein:

Direkt zu Corona:

2. Alles auf Abstand: #socialdistancing & #flattenthecurve

»Social Distancing bedeutet eine räumliche Trennung herzustellen, so dass möglichst wenige Menschen Kontakt zueinander haben.«

Durch einfaches Zuhause bleiben können alle von uns einen Teil dazu beitragen, die Ausbreitung von Corona zu verlangsamen. Das Robert Koch-Institut empfiehlt eine Reduzierung der Kontakte mit anderen durch:

  • Homeoffice
  • Verschieben von Feiern
  • Bus & Bahn als Fortbewegungsmittel meiden, z.B. durch Radfahren
  • ca. 2 Meter Abstand zu anderen Menschen zu halten
  • auf Händeschütteln & Umarmungen zu verzichten 
  • antizyklisch (nicht zu Stoßzeiten) einkaufen gehen

So ist es möglich die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, indem die Infektionsketten durchbrochen werden.

»#flattenthecurve, bedeutet, die Kurve der neuen Ansteckungen möglichst flach zu halten.«

So kann das deutsche Gesundheitssystem geschont und gefährdete Menschen in unserer Mitte geschützt werden. Zum Glück gibt es viele Wege wie das Telefon um doch Kontakt zu unseren Liebsten, Verwandten, Freunden und Nachbarn zu halten!

1. Andren helfen: Vordruck für Nachbarschaftshilfe

Gerade jetzt können die, die weniger zu befürchten haben zeigen, wie solidarisch unsere Gesellschaft ist. Bietet Euren Nachbarn und der Corona-Risikogruppe (Menschen mit Vorerkrankungen, geschwächtem Immunsystem oder aus der Altersgruppe 65+) Hilfe an.

»Wer weniger zu befürchten hat, kann jetzt zeigen, wie solidarisch unsere gesellschaft ist«

Hier unser Vordruck zum Ausdrucken.

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